Montag, 24. März 2008

Frohe Ostern


Nach zweit Wochen Trainingslager tun ein paar Tage zuhause so richtig gut und mit 2 Osterfeiern und 3 Osterjausen konnte ich Ostern heuer so richtig auskosten.





Bei einem kleinen Ostershopping fand ich ein Buch mit einem ganz passenden Moto, den ich euch gerne weitergeben würde...


So mancher Mensch hat nie entdeckt,
welch' Stärken er in sich versteckt,

hat vieles niemals ausprobiert,
aus Angst, dass er vielleicht verliert.

Denkt sich: "Nur keinen Fehler machen,
es könnten andre darüber lachen."

Doch wer erfolgreich werden will,
der braucht für sich ein klares Ziel.

Und Mut, den Sprung dorthin zu wagen,
egal was andere dazu sagen.

In diesem Sinne wünsche ich euch dass ihr euer Ziel stets in den Augen behält, noch einen letzten frohen Ostertag und viele Schokoosterhasen!!!

Samstag, 22. März 2008

Trainingslager Tenero

Sonne, wenige Wolken, See und Berge...eine trainingsreiche Woche im schönen Tessin liegt nun schon eine Woche hinter mir.

Tessin, so nennt sich der italienischsprachige Teil der Schweiz, wo ich eine Trainingswoche mit einige Mitgliedern des Schweizer-OL-Kaders verbringen durfte.

Während die anderen am Sonntag noch bei der Schweizer-Crossmeisterschaft starteten begann ich die Woche mit einem Dauerlauf am See entlang, der die Erinnerungen an meine letzte Jwoc, die im gleichen Gebiet stattfand und zahlreiche Trainingslager davor weckte. Während sich Sonntag und Montag noch eher regnerisch gestalteten, konnten wir ab Dienstag im Gegensatz zur Restschweiz (und wahrscheinlich auch Österreich) jeden Tag blitzblauen Himmel und strahlende Sonne genießen. Perfekte Bedingungen für unterschiedlichste Trainings denen es an Varität sicher nicht fehlte: ein OL-Training in steilem tessiner Gelände, ein Long-Jog ins Versasca-Tal, einen Stadtsprint in Locarno und einen Berglauf mit dem finischen Nationalteam, das auch im Tessin trainierte, ein Bahntraining im schönen Sportgelände unserer Unterkunft, sowie einige Alternativtrainings wie Schwimmen, Aqua-Jogging, Radfahren und zwei Krafttrainings. Obwohl die Gruppengröße von Anfangs 10 auf bis zum Schluss 6 Teilnehmer/innen schrumpfte wurde uns die Zeit nie zu lang und zwischendurch versüssten wir uns durch unzählige Cafes in der Hausbar die Zeit und genossen die Sonne in vollen Zügen. Am Wochenende ging es für die meisten noch weiter zu einem Trainingswettkampf in der Nähe von Locarno. Auch dort wurde mit Höhenmetern nicht gespart aber das ist ja klar im Tessin, wo es entweder nur steil bergauf oder bergab geht. Alles in allem - eine super Woche und an dieser Stelle gleich noch ein großes Danke an David Schneider für die gute Organisation.

Anbei findet ihr noch ein paar bildliche Eindrücke der Woche... (danke an Regula, Seline und David für die Fotos)

Trainingslager Tessin


(aufgrund eines gleich anschließenden Trainingslagers in Ungarn leider etwas verspätet)

Donnerstag, 6. März 2008

Fotos Teneriffa

Etwas verspätet einige (oder ein paar mehr...) Schnappschüsse aus Teneriffa!

Einfach auf das Bild klicken...

Trainingslager Teneriffa Februar 2008

Montag, 3. März 2008

3 Wochen Trainingslager Teneriffa - Zeit für die schönen Dinge des Lebens



Hinter mir liegen 3 Wochen auf der größten kanarischen Insel – 3 Wochen Sonne – 3 Wochen hartes Training – cirka 10 000 Höhenmeter, Aussichtspunkte, Erlebnisse und unterschiedlichste Landschaften.

Es ist uns wirklich gut gelungen, die richtige Abwechslung zwischen Training und Erholung, Sightseeing und Poolrelaxing, Sportler und Tourist zu finden. Die Höhepunkte unserer Reise aufzuzählen fällt schwer, da so vieles einmalig war.

Wohnort war das im Südwesten gelegene Playa de la Arena, wo wir in einem guten 3 Sterne
Hotel günstig eine Pauschalreise gebucht hatten und die erste gute Nachricht bei der Ankunft war, dass man uns aus irgendeinem Grund ohne Aufpreis all inklusive eingebucht hatte. Die Idee uns 3 Wochen lang voll zu essen und volllaufen zu lassen verwarfen wir schnell wieder, aber ein paar kühle Getränke gratis nach jedem Training nahmen wir gerne in Anspruch.

Unsere Ausflüge führten uns um die ganze Insel beziehungsweise 2 Tage auf die Nachbarinsel La Gomera, wo wir den in Teneriffa nicht so ausgeprägten Regenwald unsicher machten. Jedoch auch Teneriffa selbst hatte einiges zu bieten. Zwei unserer Touren führten uns in die Schlucht von Maska in der man auf einem kleinen Pfad von m bis zum Strand ans Meer laufen kann.


Einige in den Norden zum Beispiel zu den Stränden von Porto Cruz oder in den Nordosten zu den Klippen rund um Taganana (Foto) und einige in den Süden zum Beispiel nach Medano oder Playa de las Americas. Ein paar Mal besuchten wir auch die Ol-Karten rund um La Esperanza – sehr schönes teils steiniges Gelände, wo wir auch die inoffiziellen Sprint-Finali im Park von la Esperanza durchführten (ganze 2 Teilnehmer).


Etwas hinderlich waren bezüglich Training für mich hin und wieder nur 2 Dinge: streunende Hunde (bin sehr nahe an einer Hundephobie denk ich) und besonders in abschüssigem Gelände wieder auftretende Schmerzen meines linken Fußgelenkes. Durch variätetreichte Trainings hielten sie sich aber in Grenzen und ich sie waren nie so schlimm, dass ich pausieren musste.
Die zwei Highlights Teneriffas waren aber unsere Touren (wir brauchten mehr als eine, um es zu schaffen :o) auf den höchsten Punkt Teneriffas und gleichzeitig Spaniens den 3710m hohen Teide (genauer unter http://www.migrilli.ch/).


Das Beste an der Zeit war für mich, mich endlich einmal auf nicht viel mehr als das Training konzentrieren zu müssen. Nach dem Duschen nicht sofort auf die Uni oder zum Arbeiten zu huschen sondern in den Pool zu springen, zu schlafen oder in Ruhe ein paar Skripten durchzulesen.

Diese Zeit ist jetzt wohl wieder vorbei. Aber immer kann nicht Urlaub sein – sagt man. Lange dauerts jedoch nicht – dann zieht es mich wieder ins Ausland. Nächsten Samstag geht es für eine Woche für ein Trainingslager ins Tessin (CH) mit ein paar Schweizern und danach nach Pecs (Ungarn) mit dem österreichischen Team. Also keine Zeit sich zu Beschweren :o)

Und es gibt noch eine gute Nachricht – ich habe endlich mein Bakkalaureatszeugnis für Leistungssport erhalten und konnte für den Magister in Sportwissenschaften inskripieren. Somit bin ich wiedermal meinen zwei Magisterabschlüssen etwas näher gekommen.