Mittwoch, 17. Oktober 2007

News aus meinem Leben...

Für alle die mit OL nicht so viel am Hut haben erstmal ein paar Infos aus meinem Leben der letzten 2 Wochen. (Nicht-OL-spezifische Texte werde ich ab sofort immer in pinker Farbe schreiben - dann seht ihrs gleich ...):

Wie berichtet gings letztes Wochenende an den Weltcup in die Schweiz. Obwohl die Qualifikation fürs Finale wegen der geringen Teilnehmerzahl einfacher gewesen wäre als sonst an einem Weltcup, konnte ich die Middle Distanz am Samstag und gleichzeitig Qualifikation für den Sprint am Sonntag leider nicht fertig laufen. Meine Entzündung der Peroneussehne im Sprunggelenk machte seit längerer Zeit wieder ärgere Probleme (wahrscheinlich auch aufgrund schlechten Tapes) - auch meine sonstige körperliche und geistige Verfassung war schon besser.
Trotzdem versuchte ich es am Sonntag nochmal und finishte mit einem ok-Trainingslauf das B-Finale. Leider durfte ich beim bekannten Postfinancesprint dafür nur zuschauen - ein Wehrmutstropfen oder besser gesagt ein ganzer Wasserfall war aber der 2.Platz von Matthias der damit 2 Sekunden hinter OL-Gott Gueorgiou sein bestes internationales Ergebnis erzielen konnte. Aus diesem Grund und dem gesellschaftlichen Erlebnis war das Wochenende aber sicher ein schöner internationaler Wettkampfabschluss.

Am Montag ging es dann nochmal kurz nach Wien um so "mittendrin" die medizinische Aspekte Prüfung zu schreiben bevor ich mit Sandra Zürcher (USA) und Anikha Rhima (EST) nach Zlote Hory (Tschechien) zum Trainingslager aufbrach. Nach anfänglicher Sorge ob das ganze meinem Fuß wohl gut täte - konnte ich erfreulicherweise mit viel Tape und der Disziplin selten über 45min im Gelände zu laufen, alle Trainings durchführen und alles in allem war es eine super Woche!! Wir konnten die meisten Trainings mit den Schweizern durchführen, den Transportservice der Italiener nutzen, mit den Iren essen und hatten zwischendurch noch Unterhaltung durch Axel (NOR-CAN) den 3 Monate alten Sohn von Sandy und Holger Hot (CAN - NOR) der unser Zimmer belebte. Die Trainings brachten mir wieder mehr technische Sicherheit und durch den ERfahrungstausch mit den Mädls und Jungs der anderen Nationen konnte ich auch mein Selbstvertrauen wieder etwas aufbauen. Es wäre geplant gewesen, dass ich doch noch den WRE am Samstag laufe, jedoch waren ich und einige andere mit der tschechischen Organisation überfordert und konnten den Start nicht finden... :o)

Zu guter letzt dieser erlebnisreichen 1,5 Wochen ging es am Samstag wieder zurück quer durch Tschechien und Österreich nach Graz, wo ich am Sonntag Matthias bei seinem erfolgreichen Marathondeput unterstützen konnte.

Genauere Infos zu Trainings, Karten und Gelände können alle Interessierten im oberen Bericht erfahren.

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